From: Crossfire Metal
Published: June 7, 2016
Atmosphärischer Todesdoom soll das sein, womit die Band aus Athen ihre Fans beliefert. Nun ja, der Deathanteil beschränkt sich hier auf die tiefen Growls, denn sonst musiziert man softer und sehr melodisch. Auf cleane Vocals wird häufig gewechselt, die ebenfalls nicht zu kantig oder zu laut gebracht werden, sondern sich harmonisch in die Songs einfügen. Zusammen können sie Stimmungen zum Abheben erschaffen, für die in erster Linie Keyboarderin Nora zuständig ist. Dabei entsteht auch viel Melancholie, dass „The Isolation Splendour“ als eine traurig schöne Angelegenheit bezeichnet werden darf. Das Sextett aus Griechenland hat einiges zu sagen, auch wenn die sieben Tracks ihres ersten Albums sehr gleichförmig klingen. In diesem Fall ist die Spielzeit von siebenundsechzig Minuten sehr lang, denn die Angelegenheit kann sich echt ziehen.
Rating: 6/10
Reviewed by: Joxe Schaefer